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Spendenbrief 2024

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„Wir widersetzen uns deshalb allen Tendenzen, soziale Gruppen von der medizinischen Versorgung auszuschließen oder ihre Gesundheitsressourcen zu beschneiden.“ Satzung des Solidarischen Gesundheitswesen e.V.
Solidarität verteidigen – aber wie?
Ob wir uns schon länger der Gefahr von rechts bewusst sind oder gerade erst durch Medienberichte darauf aufmerksam wurden: Das Erstarken rechter Kräfte in Deutschland, Europa und der Welt ist real, es ist aktuell und es ist brandgefährlich.
Auch wir im Gesundheitswesen kommen nicht umhin, uns damit auseinanderzusetzen. Es gilt, sich gerade jetzt für eine solidarische Gesellschaft stark zu machen und uns der Gefahren bewusst zu werden, denen gerade die Menschen ausgesetzt sind, für deren Gesundheit und Gesundheitsversorgung wir uns vornehmlich einsetzen, nämlich sozial Benachteiligte und Menschen, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind.
Der Verein Solidarisches Gesundheitswesen wird sich deshalb im Jahr 2024 gemeinsam mit dem vdää* dem Schwerpunktthema Gefahr von Rechts widmen. Wir wollen damit ein Bildungsangebot für unsere Mitglieder und andere Interessierte schaffen und antifaschistische Netzwerke im Gesundheitswesen stärken. Aktuell planen wir eine Veranstaltungsreihe, in der wir uns mit den Hintergründen von rechter Politik und Rechtsextremismus auseinandersetzen, sowie ganz konkrete Gefahren und Handlungsstrategien im Gesundheitswesen diskutieren. Außerdem werden wir eine Ausgabe der Gesundheit braucht Politik, die wir seit 2024 gemeinsam mit dem vdää* herausgeben, dem Thema widmen. Schließlich wird sich auch das diesjährige Gesundheitspolitische Forum, das am 29. und 30. November 2024 im Zentralwerk in Dresden stattfindet, damit befassen.
Wir freuen uns, zum 10-jährigen Vereinsjubiläum unsere Arbeit auszubauen und mit der Mitherausgabe der Gesundheit braucht Politik um einen wichtigen Baustein zu erweitern. Dabei wollen wir unsere Erfahrungen und Netzwerke nutzen, um uns noch lauter in gesundheitspolitische Debatten einzubringen.
Konzeption und Durchführung der Kampagne zu unserem diesjährigen inhaltlichen Schwerpunkt, sowie die Mitarbeit in der Redaktion der Gesundheit braucht Politik bedeuten auch mehr Arbeit.
Neben Dietmar Lange, der sich weiterhin um die Fortführung unserer erfolgreichen Arbeit zur Ökonomisierungskritik im Bündnis Krankenhaus statt Fabrik kümmert, haben wir deshalb seit November eine zweite Arbeitskraft in Teilzeit angestellt:
Karen Spannenkrebs ist Ärztin und seit dem Studium im medibüro Hamburg sowie im vdää* gesundheitspolitisch aktiv. Zu ihren Aufgaben gehört insbesondere die Redaktionsarbeit, die Organisation des Gesundheitspolitischen Forums sowie die Planung und Durchführung der geplanten Kampagne zur Gefahr von Rechts, auch für ein solidarisches Gesundheitswesen.
Um Karens Stelle dauerhaft finanzieren zu können und unsere Arbeit damit weiter auszubauen und zu konsolidieren, sind wir auf Eure Spenden angewiesen. Ihr unterstützt damit unser Engagement für ein solidarisches Gesundheitswesen und unsere Bildungsarbeit im Kampf gegen Rechts und alle Versuche der Einschränkungen des Rechts auf Gesundheitsversorgung.
Wir bitten euch um Überweisungen auf unten stehendes Konto und freuen uns besonders über regelmäßige Spenden etwa per Dauerauftrag, die uns Planungssicherheit ermöglichen.
Ihr könnt auch Mitglied im Verein Solidarisches Gesundheitswesen werden. Schreibt dafür einfach eine Mail.

Konto des Vereins Solidarisches Gesundheitswesen e.V.:
Betreff: Kampagne gegen Rechts
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE07 5005 0201 0200 5795 25
BIC: HELADEF1822